1. Angaben zur Person

Christoph Wallner, M.Sc. (geb. am 08.11.1989) ist derzeitig Marketing Projektleiter für den Bereich „Sport“ bei der Kleinen Zeitung in Kärnten.

2. Was waren Ihre Gründe für das Bachelorstudium „Sport- und Eventmanagement“ an der Privatuniversität Schloss Seeburg in Seekirchen?

Die Kombination aus Wirtschaft und Sport sowie die Möglichkeit nebenbei einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen machten für mich das Studium sehr interessant. Auch das breitgefächerte Curriculum mit wählbaren Schwerpunkten half mir bei meiner Entscheidung, in Seekirchen zu studieren.

3. Was sind Ihrer Meinung nach die Vorteile unseres semi-virtuellen Studienkonzeptes?

Ganz klar: die Möglichkeit, Studium und Beruf zu vereinen. Durch das Konzept und die vorgegebenen Präsenzphasen ist man ungebunden, was für einen Arbeitgeber oft sehr wichtig sein kann. Es erlaubt auch, eine flexible Zeitplanung sowie Theorie mit Praxis zu verbinden.

4. Inwiefern können Sie die im Studium ausgebildeten Kompetenzen in Ihrem Beruf nutzen?

Ich darf mich in der glücklichen Position schätzen, einen Beruf zu haben, der beide Bereiche sowohl Sport als auch Wirtschaft (Marketing) beinhaltet. Dadurch ist es mir möglich, auf sehr viele Bereiche zurückzugreifen, die im Studium gelehrt wurden. Beispielsweise habe ich im Jahr 2015 die Aktivitäten des Sportsponsorings für die Kleine Zeitung übernommen und mit den Lernunterlagen mein Wissen wieder etwas aufgefrischt.

5. Wie hat sich Ihr Einstieg in das Berufsleben nach Ihrem Studium gestaltet?

Ich habe schon während des Bachelorstudiums angefangen, bei der Kleinen Zeitung zu arbeiten. Zuerst als Freelancer, dann als Projektassistent und nach dem Studium als Projektleiter. Ich würde es daher nicht als Einstieg in das Berufsleben, sondern als Karrieresprung sehen.
Der Einstieg sollte meiner Meinung nach schon neben der universitären Ausbildung geschehen, wo das Studium für einen Arbeitgeber vielleicht noch nicht als „der“ ausschlaggebende Punkt angesehen wird. Vielmehr aber verhalf mir der Abschluss ein Treppchen höher zu steigen, da man mit einem Abschluss im Unternehmen auch Aufmerksamkeit erzeugt.

6. Welchen Tipp können Sie Studierenden für einen erfolgreichen Karrierestart geben?

In der Kleinen Zeitung führe ich auch gelegentlich Schulklassen durch unser Haus und gebe im Anschluss immer folgende drei Tipps:

  • Arbeitet neben dem Studium. Die Kombination aus beidem ist für einen Arbeitgeber sehr ansprechend.
  • Macht Fehler und lernt daraus. Solange ihr jedem Partner, Sponsor oder Kollegen fair begegnet wird ein Fehler nie zu einem Problem werden.
  • „Es kochen alle nur mit Wasser“. Dieses Sprichwort hat mir mein Vorgesetzter einmal eingeflüstert. Und es stimmt.