1. Angaben zur Person
Maike Frye, M.Sc. ist bei der Hochschule für angewandtes Management beschäftigt und nimmt sich dem Aufgabenbereich der Koordination der Marketing- und PR-Aktivitäten der Hochschule an.
2. Was waren Ihre Gründe für das Studium „Master BWL mit Schwerpunkt Sport- und Eventmanagement“ an der Privatuniversität Schloss Seeburg in Seekirchen?
Einer der Hauptgründe an der Seeburg zu studieren war definitiv das semi-virtuelle Studienkonzept. Meinen Bachelor habe ich an der Hochschule für angewandtes Management in diesem Modell absolviert und mir war klar, dass ein Wechsel zu einer Uni mit „normalem“ Präsenzstudium keine Option ist. Da ich vertiefender in die Forschung eintauchen wollte, war die Seeburg hier die beste Entscheidung.
3. Inwiefern können Sie die im Studium ausgebildeten Kompetenzen in Ihrem Beruf nutzen?
Eigenverantwortliches Arbeiten ist in der heutigen Arbeitswelt sehr wichtig. Mit dem Studium habe ich gelernt, mich selbst und meine Aufgaben zu strukturieren. Dies hilft mir vor allem im Arbeitsalltag den Überblick zu behalten und die vielen parallel laufenden Projekte zu koordinieren.
4. Was sind Ihrer Meinung nach die Vorteile unseres semi-virtuellen Studienkonzepts?
Ein großer Vorteil des semi-virtuellen Konzeptes ist zum einen die Flexibilität, die man während des Studiums hat, zum anderen die Eigenverantwortung und Selbstständigkeit, die man während dieser Zeit erlernt. Neben dem Bachelorstudium war ich bereits im Ehrenamt aktiv und habe nebenher gearbeitet. Dies war nur durch das semi-virtuelle Studienkonzept möglich.
5. Wie hat sich Ihr Einstieg in das Berufsleben nach Ihrem Studium gestaltet?
Mein Einstieg in die Berufswelt gestaltete sich als recht unkompliziert. Schon während des Verfassens der Masterarbeit bekam ich die Zusage für meinen jetzigen Job und konnte so schon während der letzten Studienmonate ins Berufsleben starten.
6. Welchen Tipp können Sie Studentinnen und Studenten für einen erfolgreichen Karrierestart geben?
Schon im Studium netzwerken. Ob mit Kommilitonen, Professoren oder Unternehmenspartnern, wichtig ist mit den Menschen in Kontakt zu treten und sich so Chancen für das weitere Berufsleben zu verschaffen.
7. Können Sie uns kurz Ihre persönliche Erfolgsgeschichte (z.B. berufliche Karriere) schreiben? Inwiefern hat Ihnen das Studium an Privatuniversität Schloss Seeburg dabei geholfen?
„Was möchtest Du nach dem Abitur machen?“
Auf diese Frage hatte ich lange keine Antwort. Für mich gab es noch nie das eine Ziel, welches ich im Berufsleben erreichen wollte. Langweilig durfte es nicht sein, es sollte im besten Fall mit Sport zu tun haben im und irgendwie kreativ wäre natürlich auch noch nett. Mit dieser Einstellung bin ich 2012 auf das Sportmanagementstudium der HAM gestoßen und war sofort begeistert. Das Studienkonzept ermöglichte es mir, meinen Sport, das Ehrenamt und die Aushilfsjobs unter einen Hut zu bekommen. Mit dem Näherrücken des Bachelorabschlusses veränderte sich die Frage: „Wie soll es nach dem Bachelor weitergehen?“
Auch diese Frage war nicht so einfach zu beantworten. Dass meine spätere Tätigkeit den organisierten Sport nachhaltig stärken und verbessern sollte, war mir mittlerweile klar; dass hier das Ehrenamt an seine Grenzen stößt auch. Die Sportlandschaft bietet zwar ein vielfältiges Feld an Arbeitsplätzen, jedoch war es mir wichtig, nicht nur Handlungskompetenz zu besitzen und die Theorie anzuwenden, sondern auch neue Erkenntnisse in der Forschung zu gewinnen. Daher habe ich mich für ein Masterstudium an der Seeburg entschieden. Die Relevanz der Forschung
war ab dem ersten Semester präsent und ich konnte mein Wissen im wissenschaftlichen Arbeiten deutlich vertiefen. Durch das Engagement von Prof. Dr. Hutzinger, meinem Betreuer in der Masterarbeit, wurde mir die Möglichkeit geboten an einem spannenden aktuellen Forschungsthema mitzuarbeiten. Und wieder stellte sich die Frage:
„ Was mache ich nach dem Master?“ In der Sportbranche ist es schwierig, das Forschen in Wirtschaftsbereichen und ein stetiges Vorantreiben des organisierten Sportes zu verbinden. Als mir die Möglichkeit geboten wurde für die Vermarktung der Hochschule an die HAM zurückzukehren bot sich mir dazu die optimale Chance. Jetzt habe ich die Möglichkeit, junge Menschen für ein Studium zu begeistern, mit welchem sie die Handlungskompetenz erlangen, den Sport (und andere Wirtschaftsbereiche) nachhaltig zu verändern, sowie die Forschung in diesen Bereichen zu unterstützen.
Vielen lieben Dank Frau Frye für Ihre Mitarbeit!