Durch unser einzigartiges semi-virtuelles Studienkonzept ermöglichen wir unseren Studierenden Familie, Beruf und Leistungssport zu vereinbaren.
Auch unser Absolvent Bernhard Pickl hat, neben seiner professionellen Schießsportkarriere mit zahlreichen Erfolgen auf nationaler und internationaler Ebene, das Bachelorstudium Sport- und Eventmanagement erfolgreich abgeschlossen.
Wir gratulieren Herrn Pickl recht herzlich zu seinem Abschluss und wünschen ihm alles erdenklich Gute sowie zahlreiche weitere sportliche Erfolge!
Wie die Vereinbarkeit von Studium und Leistungssport im studentischen Alltag aussieht und was das Studieren an der Privatuniversität so besonders macht, verrät Herr Pickl uns im folgenden Interview:
Warum hast du dich für das Studium Sport und Eventmanagement entschieden? Was waren deine Beweggründe?
„Nach meiner bestanden KADA-Berufsreifeprüfung im zweiten Bildungsweg (bis 2014) habe ich irgendwie gefallen an dem „Ausgleich“ einer begleitenden Weiterbildung gefunden. So habe ich mich dann, in Abstimmung mit meinem damaligen KADA-Coach Wolfgang Stockinger, für eine Weiterbildung an einer Universität entschieden. Dabei war gleich klar, dass ein Vollzeit-Studium neben der sportlichen Karriere nur unter gewissen Umständen möglich ist. Diese Umstände haben mich dann an die Uni Seeburg geführt, die genau das angeboten hat, was ich gesucht habe.“
Gab es Inhalte, die dir besonders gefallen haben im Studium, wenn ja welche?
„Ja! Der interessanteste Kurs für mich war bei Michael John (CEO von Loop). Dort haben wir einen tiefen Einblick in die Materie bekommen und gelernt, wie in der Praxis gearbeitet wird und welche Kosten für die einzelnen Kostenstellen anfallen können. Generell hat die praxisnahe Darstellung vieler Themen das Studium sehr spannend gemacht.“
Wie hat dir das semi-virtuelle Studienkonzept gefallen? Konntest du Vorteile daraus ziehen?
„Nur Vorteile!“
Ist das Studium vereinbar mit deiner Profisportkarriere gewesen, wenn ja warum?
„Ja. Eine Profisportkarriere lehrt dir Selbstkontrolle und Selbstmanagement . Davon habe ich im Studium profitieren können. Ich habe mich auch gerne während eines Weltcups oder Weltmeisterschaften mit den laufenden Kursen befasst. So zum Beispiel beim Weltcup in Rio.“
Hast du Tipps und Tricks für Studierende, die das gleiche Studium machen/machen möchten und ebenfalls Profisportler:innen sind?
„In meiner Profisportkarriere bin ich immer auf der Suche nach Fortschritt – in jeder Hinsicht. Im Sport ist es jedoch oft schwer, Fortschritte messbar zu machen bzw. generell zu erkennen und manchmal stagniert die Karriere auch ein bisschen. So passiert es schneller als man denkt und man kommt ins Grübeln und Hinterfragen. Durch das Studium habe ich quasi ein weiteres Standbein und kann hier auch Fortschritt feststellen – dieser Gedanke hat mich in schwierigen Phasen immer positiv gestimmt.“
Würdest du dein abgeschlossenes Studium an der Uni Seeburg weiterempfehlen? Wenn ja, warum?
„Ja definitiv! Es ist ein ideales Format für Sportler:innen und Menschen die ihrer beruflichen Tätigkeit weiter nachgehen möchten.“