Annika von Gazali, M.Sc. – Alumna des Monats Jänner

Mein Name ist Annika von Gazali. Ich habe an der Privatuniversität Schloss Seeburg meinen Master of Science in Wirtschaftspsychologie abgeschlossen und bin derzeit als Personalreferentin bei der Regionalverkehre Start Deutschland GmbH tätig.

Was waren Ihre Gründe für das Studium an der Privatuniversität Schloss Seeburg?
Mich hat der Studiengang „Wirtschaftspsychologie“ sehr angesprochen, weil er sowohl die wirtschaftlichen als auch psychologischen Prozesse in Organisationssystemen betrachtet und somit neben den betriebswirtschaftlichen Zahlen auch Verhaltensmuster und Entscheidungsprozesse dahinter beleuchtet. Zudem hat mich an der Privatuniversität das semi-virtuelle Studienkonzept überzeugt. Dadurch hatte ich die Möglichkeit, für die wenigen Präsenzphasen im Jahr ins Salzburger Land zu reisen, ohne meinen Lebensmittelpunkt in Frankfurt am Main aufgeben zu müssen. Für mich ist es wichtig, direkte Ansprechpersonen zu haben und in kleineren Lerngruppen einen intensiven Austausch mit Mitstudierenden und Dozierenden zu genießen. Das lässt sich an der Privatuniversität Schloss Seeburg finden und hat mich nicht zuletzt von einem Studium an der Uni überzeugt.

Inwiefern können Sie die im Studium erworbenen Kompetenzen in Ihrem Beruf nutzen?
Sowohl im Bachelor- als auch im Masterstudium habe ich den Schwerpunkt auf die „Arbeits- und Organisationspsychologie“ gelegt. Somit gibt es einige Überschneidungen zwischen den gelehrten, teils theoretischen Studieninhalten und meiner derzeitigen Arbeit als Personalreferentin. Neben den fachlichen Aspekten wie der Gestaltung eines Rekrutierungsprozesses, den Handlungsmöglichkeiten in Veränderungsprozessen, Effekte auf die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit sowie das Gesundheitsmanagement in Organisationen haben wir auch wichtige Soft Skills wie Gesprächsführung, Teambuilding und Präsentationskompetenzen mit an die Hand bekommen. Durch das Studium konnte ich zudem mein Zeitmanagement und Organisationstalent stärken, wovon ich auch im Berufsalltag profitiere. Das intensive wissenschaftliche Arbeiten und die Interpretation von statistischen Auswertungen hilft mir zudem in der Analyse von wichtigen Kennzahlen im HR-Bereich.

Was sind Ihrer Meinung nach die Vorteile unseres semi-virtuellen Studienkonzepts?
Das semi-virtuelle Studienkonzept ist ideal, wenn man neben dem Studium Praxiserfahrung sammeln, in den Beruf einsteigen oder sich neben dem Beruf noch weiterbilden möchte. Die Lernzeiten sind flexibel gestaltbar und die wenigen Präsenzphasen bieten die Möglichkeit,
die Mitstudierenden und Lehrenden persönlich kennenzulernen und sich intensiv auszutauschen. Damit verbindet das Studienkonzept die Flexibilität sowie zeitliche und örtliche Unabhängigkeit eines Fernstudiums mit der interaktiven Lernkultur in Präsenz, wie sie meist an staatlichen Universitäten gelebt wird.

Wie hat sich Ihr Einstieg in das Berufsleben nach Ihrem Studium gestaltet?
Ich hatte bereits nach dem ersten Semester meines Masterstudiums die Möglichkeit, die Rolle als Personalreferentin in Festanstellung zu übernehmen. Dadurch hat sich nach erfolgreichem Studienabschluss für mich keine berufliche Änderung ergeben.

Können Sie uns kurz Ihre persönliche Erfolgsgeschichte (z.B. berufliche Karriere) schildern? Inwiefern hat Ihnen das Studium an der Privatuniversität Schloss Seeburg dabei geholfen?
Durch das Studienkonzept konnte ich vom Bachelorstudium an die gelernten Studieninhalte praxisnah erleben, in ganz unterschiedlichen Organisationen anwenden und habe so schon früh erste Berufserfahrung im Personalmanagement gesammelt. Damit habe ich mich gut vorbereitet für meinen Berufseinstieg gefühlt und nicht lange gezögert, als sich mir die Möglichkeit eröffnet hat, schon während meines Masterstudiums fest in das Unternehmen einzusteigen und mehr Verantwortung zu übernehmen. Das flexible Studienkonzept kam mir insbesondere bei der Vereinbarung von Beruf, Studium und Privatleben gelegen, weil ich überwiegend für die Mitarbeitenden im Job präsent und ansprechbar sein konnte und nur an ausgewählten Tagen bzw. Wochen im Jahr Präsenzveranstaltungen an der Uni wahrnehmen musste.

Vielen lieben Dank für Ihre Mitarbeit, Frau von Gazali, und alles Gute für Ihre Zukunft!