Alumnus des Monats, Dr. Patrick Reichel – unser Interview
Was hat Sie motiviert Innovation and Creativity Management an der Privatuniversität Schloss Seeburg in Seekirchen zu studieren?
Das Doktorat zeichnet sich vor allem durch hochwertige und wissenschaftlich qualifizierte Lehre aus. Außerdem konnte ich bereits durch meine bisherigen Erfahrungen im Masterstudium an der Privatuniversität Seeburg die Vorzüge des semi-virtuellen Studienkonzepts kennenlernen, was sich (vor allem auch während der Coronapandemie) sehr bewährt hat.
Ein besonderes Merkmal des Programms ist die Arbeit in kleinen Gruppen, die einen intensiven, direkten Austausch zwischen den Studierenden und den Lehrenden ermöglicht. Dies fördert nicht nur die individuelle Betreuung, sondern schafft auch eine dynamische Lernumgebung, die sowohl in Präsenz als auch virtuell wunderbar funktioniert. Die Kombination aus digitaler Infrastruktur und traditionellem akademischem Diskurs macht das Studienangebot besonders zukunftsorientiert und bereitete mich optimal auf die Anforderungen der wissenschaftlichen Laufbahn vor.
Welche Kompetenzen, die Sie im Studium entwickelt haben, können Sie wie in Ihrem beruflichen Alltag einbringen? Zu welchen Gelegenheiten fällt Ihnen auf, dass Sie gezielt die Inhalte Ihres Studiums in Ihre berufliche Tätigkeit einbringen?
Während meines Doktorats habe ich stark an meiner wissenschaftlichen Herangehensweise gearbeitet. Ich konnte verstärkt durch kleine, präzise Schritte und einer starken Detailorientierung deutlich tiefer in komplexe Projekte eintauchen und diese ganzheitlicher ausarbeiten. Gewissenhaftes Arbeiten und der ständige Perspektivwechsel haben mir auch geholfen, Themen wertfrei aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und fundierte, innovative Ergebnisse zu verfolgen. Diese Prozesse haben meine analytischen Fähigkeiten und meine strukturierte Arbeitsweise enorm gestärkt. Zudem habe ich durch den Einblick in die Welt der Forschung und renommierter Journals sowie durch eine gesunde Feedbackkultur meine fachlichen und persönlichen Kompetenzen kontinuierlich weiterentwickelt.
Welche konkreten Vorteile haben Sie aus dem semi-virtuellen Studienkonzept gezogen?
Aus dem semi-virtuellen Studienkonzept habe ich mehrere Vorteile gezogen. Die Flexibilität ermöglichte mir eine bessere Zeiteinteilung und die Vereinbarkeit mit anderen beruflichen wie privaten Verpflichtungen. Zudem konnte ich effizient auf digitale Lernmaterialien und Datenbanken zugreifen, was mein selbstständiges Arbeiten erleichtert hat. Der direkte Austausch mit Dozent:innen und Kommiliton:innen funktionierte auch virtuell reibungslos, was den Lernprozess förderte. Gleichzeitig konnte ich meine digitalen Kompetenzen durch den intensiven Umgang mit virtuellen Tools steigern.
Wie konnten Sie Ihr Studium erfolgreich in ihr Berufsleben integrieren?
Ich konnte das Studium erfolgreich in mein Berufsleben integrieren, vor allem dank der Ortsunabhängigkeit und zeitlichen Flexibilität des Studienkonzepts. Diese Flexibilität ermöglichte es mir, Lerninhalte genau dann zu bearbeiten, wenn es mit meinen beruflichen Verpflichtungen vereinbar war. Darüber hinaus spielte mein starkes privates und berufliches Umfeld eine entscheidende Rolle: Durch ihr Verständnis und die durchgehende Unterstützung konnte ich mich in Hochphasen auf mein Studium konzentrieren, sodass meine beruflichen und privaten Verpflichtungen mitgetragen wurden und nicht vernachlässigt wurden.
Welchen Tipp können Sie spontan aktuell noch Studierenden für einen erfolgreichen Karrierestart geben?
Ein wichtiger Tipp: Aktiv die Unterstützung aus ihrem privaten und beruflichen Umfeld zu suchen! Kommuniziert eure Ziele und Herausforderungen, damit Familie, Freund:innen und Kolleg:innen Verständnis für eure Studienbelastungen zeigen können. Nutzt auch die Flexibilität eures Studienformats, um Lernzeiten strategisch in euren Alltag einzubauen. Darüber hinaus ist es hilfreich, regelmäßig Selbstreflexion zu praktizieren: Überlegt, welche Methoden und Strategien für euch am besten funktionieren, um sowohl im Studium als auch im Berufsleben effektiv zu sein. Und vergesst nicht, euch kleine Pausen zu gönnen und auf eure mentale Gesundheit zu achten!
Können Sie von einer Erfolgsgeschichte berichten und wie das Studium dabei unterstützt hat?
Seit 2019 bin ich als freiberuflicher Dozent an der FOM in Stuttgart tätig, wo ich meine Leidenschaft für die Lehre und den Austausch von Wissen mit Studierenden vertiefen konnte.
Im September 2023 hatte ich die Möglichkeit, mich bereits auf eine Stelle als Nachwuchsprofessor zu bewerben, da ich mit der Promotion begonnen hatte. Diese Gelegenheit stellt einen bedeutenden Schritt in meinem wissenschaftlichen Werdegang dar und hat sich äußerst positiv auf meine akademische Entwicklung ausgewirkt. Durch diese Bewerbung kann ich aktuell nicht nur meine Forschungsthemen weiterverfolgen, sondern auch einen aktiven Beitrag zur akademischen Gemeinschaft leisten.
Zum Abschluss: Wofür waren Sie während Ihres Studiums besonders dankbar?
Während meiner Promotion war ich besonders dankbar für die Unterstützung durch meine Mentoren, deren Feedback mir half, das Forschungsprojekt deutlich hochwertiger auszuarbeiten. Der Austausch mit Kommiliton:innen schuf ein wertvolles Netzwerk. Zudem boten mir regelmäßige Präsentationsmöglichkeiten und Konzeptausarbeitungen wie beispielsweise während der verpflichtenden Kolloquien wertvolles Feedback und halfen, meine Dissertation weiter auszuarbeiten.