Als eine der führenden Unternehmensberatungsfirmen hat Korn Ferry auch den Sportsektor in den Blick genommen und Herausforderungen für Führungskräfte im Sport herausgearbeitet. Ihre langjährigen Beratungserfahrungen bestätigen Entwicklungsbedarfe an unterschiedlichen Stellen: So prognostizieren sie unter anderem einen Handlungsbedarf im Umgang mit dem Thema Diversität im Sport, es bedarf Antworten auf Fragen der Corporate Social Responsibility und ein klareres Verständnis von den Komplexitäten im Sportsektor. Nicht zuletzt hat die letzte Frauen-WM Fragen rund um den Fußball aufgeworfen. Aber nicht nur in diesem Sport, sondern auch grundsätzlich stehen Führungskräfte hier vor anspruchsvollen und fordernden Themen wie Diversität, Gleichstellung der Geschlechter, die Rolle von Leistungssportlern in den sozialen Medien und/oder ihre Vorbildfunktion im Allgemeinen.

Und auch der Sport hat sich zu einem Großgewerbe entwickelt, das lange schon nicht mehr kurzfristig von einem „Match zum Nächsten“ plant. Events finden global und grenzenübergreifend statt, Wettbewerbe werden weit im Voraus initiiert und länderübergreifend ausgeführt. Um hierbei ein effizientes Management und eine reibungslose Organisation gewährleisten zu können, braucht es etwas mehr als nur Leidenschaft für den Sport. Eine Basisausbildung in den relevanten Wissensfeldern und der Managementlehre sind Grundvoraussetzungen für die erfolgreiche Karriere im Sport- und Eventbereich.

Darüber hinaus lässt sich Leadership im Sport nicht mit den klassischen Vorstellungen von Unternehmen vergleichen. Die Dynamiken und Komplexitäten im Sport haben ihren ganz eigenen Charakter. Umso wichtiger ist es, dass es speziell geschulte Fachkräfte gibt, die Antworten auf die Herausforderungen finden können, die aufgrund dieser besonderen Eigenheiten aufkommen und entstehen können.